CLEEBRONN

Heckenpflanzung

Ohne Buntspechte den Naturgewalten getrotzt

Fünfzig kleine Heckensträucher wollten letzten Samstag gepflanzt werden…. und so machten sich denn die Buntspechte - Betreuer trotz Sturmböen und heftigen Regengüssen auf, um im Rot eine Hecke beim Freisitz zu pflanzen – dieses Mal ohne die Unterstützung der Buntspechte, denen wegen schlechten Wetters leider abgesagt werden musste. Eine schlammige Angelegenheit war´s – das Gute daran: das Angießen konnten sich die Nabu-Mitglieder sparen, der Boden war durch den heftigen Regen letzte Woche bestens aufbereitet. 

Hartriegel, Kornelkirsche, Holunder und andere Heckengewächse wurden in einem Winkel dreireihig angeordnet. Einmal angewachsen und miteinander verwoben sind sie sowohl Wind- und Erosionsschutz, als auch Heimat für viele Pflanzen- und Tierarten, zum Beispiel dem Neuntöter, der sichere Verstecke für seine Nester in dornigen Gehölzen und Sträuchern findet.

Ein kleiner Trost für die Buntspechte: die Grillwurst wollte ohne sie nicht schmecken – die gibt´s das nächste Mal, ganz bestimmt!

Ira Barth

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